Die vergangene Woche war arbeitsreich.
Nach der Arbeit ging es dann für mich jeden Abend auf die Baustelle, wo ich dann Kleinarbeiten erledigen konnte, da der Ulrich weg war.
Ich habe mich dann um das Verfugen sämtlicher Fliesen gekümmert, was ganz gut geklappt hat.
Von den Handwerkern haben wir diese Woche- wie es auch geplant war- keinen zu Gesicht bekommen.
Es wurde uns der Schotter gebracht, unser Nachbar hat fleissig mitgeholfen, und der Blower Doortest wurden gemacht.
Das Testergebnis wird uns dann bei der Hausübergabe mitgegeben.
Für uns ist der Schotter eine große Erleichterung, wir kommen jetzt einfacher und vor allem auch sauberen Fußes ins Haus 
und wir können endlich unser Auto von der engen Straße nehmen! :-)
Der Schotter ( 13,74t) mußte bauseits für die Verklinkerungskolonne erfolgen.
Sowie auch der Rindenmulch ums Haus herum, der dann am Samstag von unserem hilfreichen Nachbarn vom Sägewerk im Nachbarort mit Trecker und Anhänger geholt wurde.
Leider war der Frost nicht mehr bis in die tieferen Schichten vorgedrungen, sodaß jetzt tiefste Treckerspuren unseren "Garten" zieren. Sehr zu meinem Leidwesen.
Die Telekom meint es gut mit uns und unseren Nachbarn, seid knapp 1 Woche ist der Bürgersteig komplett aufgerissen, und bei uns schaut ein Kabel aus dem Loch... mal schauen ,wie lange unsere Nachbarn über die Bretter auf die Straße fahren müssen...
Das Beste an der Aktion- wir haben noch keinen Auftrag erteilt!!
Ich war derweil oben mit Maske und Schutzbrille bewaffnet am Tiefengrund spritzen...
Zwischenzeitlich haben wir endlich unsere Antenne angebracht, die natürlich nicht durch die Dachluke passte, und somit einen kleinen Flug vom Arbeitszimmerfenster auf's Dach mitgemacht hat.
Hiervon gibt es ein schönes Beweisfoto beim http://generationenhaus.blogspot.com/ zu sehen :-) Auch von dieser Stelle aus vielen herzlichen Dank für die Stippvisite, von der wir leider nichts mitbekommen haben! :-(
Wir hätten uns über einen richtigen Besuch aber auch gefreut.... gerne beim nächsten Mal- die Einladung steht!! :-)
Um 14.00 kamen dann unsere Freunde, die uns in die Geheimnisse des Tapezierens mit Rauhfaser einweihen wollten.
Wir fingen gleich mit einer der leichtesten Übungen an- Decke tapezieren- und schlugen uns ganz tapfer!
Um 24.00 hatten wir dann die letzte Bahn im Gästezimmer angeklebt, uff- der Anfang war geschafft. Es hat sich auch keine Bahn verselbständigt... eine unserer größten Bedenken. Aber ansonsten eine recht unspektakuläre Angelegenheit- man hat am Ende einen mehr oder weniger weißen Raum und lahme Arme!
Heute morgen ging es dann gleich weiter mit der Küche- aber auch das hat seine Zeit gedauert- gut, daß wir noch einen Zeitpuffer bis zum Umzug haben, somit müßte es zeitlich für uns machbar sein.
Wir haben uns nach den Empfehlungen unseres Bemusterers eine Tapeziermaschine gekauft. Unsere Erfahrungen damit sind bisher ( nach immerhin 2 Räumen!) positiv. Es ist eine praktische Hilfe. Eine Sache nur, sie "frist" ohne Ende Kleister. Wir hatten uns nach den Herstellerangaben zunächst gerichtet, was dazu führte, daß wir nach kürzester Zeit neuen Kleister anrühren mußten. Wir haben uns jetzt von den Herstellerempfehlungen entfernt, und haben eine weitaus flüssigere Variante genommen kombiniert mit einer dünnen Auftragsdicke, und konnten die Tapeten um ein Vielfaches mehr bewegen, wobei der Halt nicht vermindert wurde. Aber wir werden unseren Kleistervorrat wohl oder übel aufstocken müssen!
Für die kommende Woche stehen noch Tiefengrund, Tapezieren und Streichen auf dem Plan, wobei dann am Wochenende die ersten Möbel aus dem Münsterland kommen und es dann wieder noch ein Stückchen wohnlicher aussehen wird.
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